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„Ich als Lehrperson“

Selbstreflexion als Haltung!

 

Für die pädagogische Arbeit mit Menschen und insbesondere mit Kindern und Jugendlichen ist ein reflektiertes Verhältnis zu sich selbst von entscheidender Bedeutung. Wir alle haben unsere ganz persönlichen „Themen“. Wir alle sind durch bestimmte Menschen, durch unsere persönlichen Geschichte, unsere Erziehung und unsere Erfahrungen geprägt. Selbstverständlich wird dies in unserem Unterricht und im Umgang mit unseren Kursteilnehmer*innen wirken. Entscheidend hierbei ist, dass das nicht völlig unreflektiert passiert. Folgende Fragen sollen diesbezüglich zur Reflexion einladen. Auch der Austausch mit anderen Kursleiter*innen ist hier sehr wertvoll. 

  • Warum unterrichte ich?
  • Welche Werte möchte ich im Unterricht transportieren?
  • Wie sehe ich meine Rolle als Lehrer*in, Trainer*in, Begleiter*in?
  • Was macht für mich eine gute Lehrperson aus?
  • Geht es mir im Unterricht primär um Leistung, soziale Ziele, gutes Gruppengefühl, Freude, ..?
  • Welche Ziele sind mir wichtig?
  • Mit welcher Zielgruppe arbeite ich am liebsten? Warum?
  • Wer sind meine Vorbilder beim Unterrichten? Von wem habe ich es gelernt?
  • Wie würde ich meinen Führungsstil beschreiben?
  • Wie ist meine Einstellung zu Disziplin?
  • Welche Arten von „Strafen“ finde ich zulässig?
  • Wie gehe ich mit Personen um, die langsamer Lernen, stark aus der Gruppe fallen oder besonders still sind?
  • Wie gehe ich persönlich mit Angst um? Wie mit Risiko? Wie mit Leistung?
  • Was bedeutet das für den Umgang mit diesen Themen in meinen Kursen?
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