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Organisationsformen

Je nach Anzahl der Teilnehmer*innen sowie zeitlichen und räumlichen Voraussetzungen bieten sich verschiedene Organisationsformen an.

Prinzipiell empfiehlt es sich immer wieder zwischen den Betriebsformen zu wechseln. Jede hat Ihre Vor‐ und Nachteile und der Unterricht bleibt so lebendig. Wir unterscheiden folgende Betriebsformen:

Frontalbetrieb

 

Eine Lehrperson unterrichtet in frontaler Gegenüberposition zur gesamten Gruppe. Alles, was erwähnt wird, kommt der gesamten Gruppe in gleiche Form zugute. Gefahr von Langeweile!

Gruppen-/Stationsbetrieb

 

Die Teilnehmer*innen werden in Gruppen aufgeteilt, die in verschiedenen Bereichen dieselben, oder verschiedene Aufgaben bekommen. Der/die Kursleiter*in kann sich dabei entweder abwechselnd einer Gruppe widmen oder den gesamten Betrieb im Überblick haben. In Kleingruppen können verschiedenste Übungen gut ausgeführt werden, wobei das Beobachten hier gut also Lernmöglichkeit eingesetzt werden kann: der/die Beobachteten bekommen ein Feedback über die Ausführung der Übung und die Beobachtenden lernen beim genauen Zusehen (und "reinspüren"). Der Austausch zwischen den Teilnehmer*innen wird gefördert - dies ist eine wichtige Komponente für den Aufbau eines guten Gruppenklimas.

Einzelbetrieb - 1:1 Betreuung

 

1:1 Betreuung entsteht immer wieder in besonderen Situationen innerhalb eines Gruppenunterrichtes in Kursen mit mehreren Teilnehmer*innen. Hier sollte darauf geachtet werden, dass alle Personen ein ähnliches Maß an Aufmerksamkeit bekommen. Einzelbetrieb (Personal Training) ist häufig gefragt, da er die größte zeitliche und inhaltliche Flexibilität bietet.

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