Klettern ohne Dynamik ist heute kaum noch vorstellbar. Vor allem durch das Bouldern sind Schwung- und Pendelbewegungen zu essenziellen Bestandteilen von Kletterbewegungen geworden. Gründe gibt es genügend:
Dynamisches Klettern ist aber auch eine Frage des individuellen Kletterstils. Manche Menschen bewegen sich völlig selbstverständlich gerne dynamisch, andere fast ausnahmslos statisch. Diese Vorlieben dürften sowohl psychisch (Aufgeben der Kontrollmöglichkeit) als auch physisch (Anteil der verschiedenen Muskelfasertypen) begründet sein.
1.) Dynamo
Technik/Bewegungsbeschreibung:
Hauptschwierigkeiten:
Methodik/Organisation:
Gelände/Material:
Vorübungen zum dynamischen Klettern an einer Sprossenwand oder im Henkelgelände:
2. ) „Double Dyno“
Mit beiden Händen gleichzeitig weitergreifen. Es empfiehlt sich, hierbei eine Wand mit vielen knapp beisammen gesetzten, unterschiedlichen Griffen zu wählen. Anforderung schrittweise steigern:
Differenzierungsübungen
3.) Sprung
Abstände zwischen Haltegriff und Zielgriff langsam weiter steigern. Verlassen beide Beine beim Dynamo die Tritte spricht man von einem Sprung.