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Jonglierbälle selber machen

Bring deine Gehirnzellen in Schwung!

Wenn der Stresspegel steigt, die Kinder müde, unkonzentriert und quengelig werden, kann auch Jonglieren Abhilfe schaffen. Denn Jonglieren hilft, wie jede andere Form der Bewegung auch, Stresshormone abzubauen. Zudem wird unser Gehirn optimal mit Sauerstoff versorgt. Und das fördert unsere Konzentrations-, Koordinations- und Reaktionsfähigkeit, außerdem unsere Aufmerksamkeit.

 

Der perfekte Zeitpunkt, um Jonglieren zu lernen, ist: jetzt! Denn Jonglieren kann man überall, das Einzige, das man dazu braucht, sind 2 bis 3 Bälle, ein bisschen Platz und Zeit zum Üben.

Und das Gute ist, Jonglierbälle kann man zu Hause ganz leicht selber herstellen. Man benötigt lediglich Luftballons, Mehl und einen Trichter zum Befüllen des Ballons.

 

Und so funktioniert's:

Spanne den ersten Ballon um einen Trichter und fülle das Mehl in den Ballon. Drücke das Mehl mit dem Löffelstiel oder einem Strohhalm immer wieder nach, damit der Ballon gut gefüllt wird. Anschließend verknote den Ballon. Schneide nun das obere Ende des zweiten Ballons ab. Lege den ersten Ballon so auf dem Tisch ab, dass der Knoten oben ist. Spanne mit den Fingern den zweiten Ballon ein wenig auf und ziehe ihn über den befüllten. Nun wiederhole das Ganze mit dem dritten Ballon, wobei du bei diesem Ballon mehr wegschneiden solltest als es beim zweiten Ballon.

 

Zielgruppe: Kinder ab dem Volksschulalter

 

Dauer: 15 Minuten

 

Benötigtes Material pro Jonglierball: 3 Luftballons, etwa 70g Mehl und einen Trichter zum Befüllen 

 

Tipp: 

Verwendet nicht die billigsten Luftballons. Diese sind oft dünner und reißen daher auch leichter. Auch die Größe ist nicht ganz unwesentlich. Hier wurden Ballons mit 29 cm Durchmesser verwendet.

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