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Wanderung Dunkelsteiner Wald am 10.9.23

Punkt 9 Uhr starteten wir – 6 Frauen und 3 Männer – vom Parkplatz in Hofarnsdorf bei strahlendem, wolkenlosen (Spät)Sommerwetter. Der Weg führte uns auf der derzeit neu gebauten Straße entlang der Donau, gegenüber der Wehrkirche St.Michael am anderen Donauufer, durch Mitterarndorf nach Bacharnsdorf (mit den Überresten eines römischen Wachturms), wo wir den Beginn des Weges durch das Kupfertal erreichten. Entlang des glucksenden Dürrenbaches führte uns der Weg in kühlem Wald, an beeindruckenden Felsformationen vorbei, in anderthalb Stunden auf die Hochfläche des Dunkelsteiner Waldes. Nun ging‘s auf Forststraßen und Waldwegen bergauf und bergab über das Kastlkreuz hinunter nach Maria Langegg, welchen Ort wir gegen 12 Uhr erreichten. Da das Gasthaus Langegger Hof ausgebucht war, mussten wir die Mittagspause mit selbst mitgebrachtem Proviant auf einer Bank vor der barocken Wallfahrtskirche halten, was uns aber angesichts des sommerlichen Wetters nicht störte. Nach einer Stunde brachen wir zum zweiten Teil der Wanderung auf. Zunächst ging’s ein Stück Richtung Ruine Aggstein, dann bogen wir auf den rot markierten Wanderweg 05 ab, mussten noch einige Höhenmeter bis zu einem Sattel bewältigen, wo wir die Forststraße erreichten. Diese gingen wir stetig bergab bis zur Abzweigung zum Hohen Stein; dort wanderten wir auf einer unmarkierten Forststraße nach Wester 60 Höhenmeter hinauf, konnten zum Mühlberg (mit der Felsformation „Hoher Stein“), den wir auf unser Wanderung umrundeten, hinüberblicken und kamen bald zur Roten Wand, auf der sich auch ein altes Gipfelkreuz samt Gipfelbuch befindet. Von dem 592m hoch gelegenen Aussichtspunkt bot sich uns ein faszinierender Ausblick auf das Donautal (mit Spitz, St.Michael und Weissenkirchen) und den Dunkelsteiner Wald (mit Seekopf). Nach dem obligaten „Gipfel“-Foto machten wir uns an den Abstieg durch das steile, direkt zur Donau führende Buchental. Vom Rastplatz Glauberkreuz hatten wir einen letzten wunderbaren Blick über die Weingärten hinunter zur Donau und nach Spitz am anderen Ufer. Nach weiteren zwanzig Minuten erreichten wir um 16 Uhr den Parkplatz in Hofarnsdorf. Wegen eines Winzerumzuges war die Süduferstraße nach Mautern gesperrt, daher mussten wir in Richtung Melk zurückfahren. Unterwegs kehrten wir noch in den Aggsteiner Hof ein; im Schatten des an der Donau gelegenen Gastgartens ließen wir den abwechslungsreichen Wandertag bei kühlen Getränken und Mehlspeisen ausklingen.

Die reine Gehzeit betrug ca. 5 Stunden, wir bewältigten etwa 750 Höhenmeter im Auf- und Abstieg und legten eine Strecke von ca. 18 km zurück.

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